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23.06.2025:
Sahra Wagenknecht und Michael Lüders zu Gaza:
Vom Freiluftgefängnis zum Kinderfriedhof
https://sahra-wagenknecht.de/gaza-vom-freiluftgefaengnis-zum-kinderfriedhof/
Ein Video über die mehr als
niederträchtigen Handlungsweisen der israelischen Regierung und
Deutschlands in Gaza. |
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22.06.2025:
Das Manifest der SPD-Friedenskreise
zur Friedenssicherung in Europa durch Verteidigungsfähigkeit,
Rüstungskontrolle und Verständigung.
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/spd-manifest-100-downloadFile.pdf
In der SPD regen sich Bedenken und Widerstand gegen die
maßlos Aufrüstungspolitik und das hemmungslose Kriegsgeschrei unserer
Regierungen ...
Selbstverständlich wird das Manifest von unserer kriegsgeilen
Mainstreampresse
schlecht-gesprochen oder erst gar nicht erwähnt - so z.B. in der
Zeit, der Süddeutschen und dem Spiegel. |
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04.05.2025:
Richterbund
warnt vor politischem Missbrauch der Justiz
https://www.n-tv.de/politik/Richterbund-warnt-vor-politischem-Missbrauch-der-Justiz-article25743923.html
Man hat dort wohl Angst, dass eine mögliche
AfD-Regierung genauso die Justiz manipuliert und zerschrottet, wie das
derzeit die durchwegs verfassungswidrig agierenden selbsternannten
"demokratischen" Parteien schon tun.
Konkret warnt der Richterbund "vor einem politischen
Missbrauch der Strafverfolgung. Die 'gesetzlichen Einfallstore' für
einen politischen Missbrauch der Strafverfolgung müssten 'dringend
geschlossen' werden. (...) Das aus dem vorletzten Jahrhundert
stammende Weisungsrecht der Justizminister für Ermittlungen der
Staatsanwaltschaften ist Gift für das Vertrauen der Menschen in eine
objektive Strafjustiz. (...) In den falschen Händen wäre ein
politisches Durchgriffsrecht auf konkrete Strafverfahren fatal." Nach
NTV dringt "der Richterbund zudem darauf, die Besetzung von
Richterstellen neu zu regeln. Das Verfahren sei so auszugestalten,
dass es nicht parteipolitisch instrumentalisiert werden könne. Um das
zu gewährleisten, braucht es vor allem starke Mitbestimmungsrechte der
Justiz bei Einstellungen und Beförderungen."
Ob die immer wieder vom Richterbund vorgebrachte
Forderung zur Entflechtung von Politik und Judikative diesmal Resonanz
bei unseren sog. "demokratischen" Parteien findet, ist fraglich. Nicht
Demut vor der Verfassung oder selbstlose Anerkenntnis der
Notwendigkeit, das Rechtswesen vor politischer Einflussnahme zu
schützen, sondern einzig die Panik vor der Machtübernahme der AfD -
und die Angst, dann von dieser genauso niederträchtig behandelt zu
werden, wie das heute umgekehrt geschieht, könnte Anlass für die seit
1949 offen stehende und verfassungsrechtlich notwendige Entflechtung
sein. |
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26.03.2025: |
Kriegstüchtig
oder Friedensfähig?
Philip Kovce interviewt Harald Welzer
https://www.youtube.com/watch?v=9qrO4uePCtg
Obwohl es ein wenig erstaunlich ist,
wie wenig Harald Welzer das westliche Narrativ vom "bösen Putin"
durchschaut, handelt es sich doch um ein sehr bedeutsames und
interessantes Interview: Ab Minute 40 wird ein Thema eröffnet, in dem
es um tiefste Selbsterkenntnis geht.
Ich fand die Erklärung Welzers sehr gut, wie sehr das direkte Umfeld
und die Erwartungshaltung der Umwelt einen einfachen Bürger zum
Massenmörder machen können. Und auch die Erklärung, dass die innere
Frage: "Wie würde meine Frau empfinden, was ich hier tue", oder ein
sehr religiöser Bezug, einen von dem Verbrechen Abstand nehmen lassen
kann, fand ich sehr überzeugend. Was da besprochen worden ist, ist
heute unermesslich wichtig. An der Frage, ob im Menschen auch selbst
etwas vorliegen könnte, was ihn davor schützen könnte, in den Sog des
Unrechts hineingezogen zu werden, ist Harald Welzer allerdings
gescheitert.
Für mich ist in dem Interview klar geworden, wie tief Recht Welzer mit
seinen Hinweisen auf die Verführbarkeit des Menschen hat - und wie
wichtig es dieser Verführbarkeit gegenüber ist, sich immer und immer
wieder das Ideal des "Menschlichen", das Ideal des Menschen in der
Seele wachzurufen.
>>
Ralph Boes |
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24.06.2024:
... auf dem Index
politisch
unerwünschter
Schriften ...
Im Hinblick auf die geschichtliche Situation
soll hier an die 2011 erschienene Schrift von
Stéphane Hessel: "Empört Euch"
erinnert werden.
Diese Schrift hatte damals nicht nur in Frankreich, sondern auch
in Deutschland und in ganz Europa Furore gemacht, dürfte aber heute,
weil sie sich für die Palästinenser, für Gewaltfreiheit, für die
Freiheit der Presse, die Unabhängigkeit des Landes von
wirtschaftlichem und finanziellem Feudalismus und gegen die gewaltsame
Ausbreitung des amerikanischen Kapitalismus einsetzt, auf dem Index
politisch
unerwünschter Schriften stehen.
Im Lesen dieser Schrift wird der Blick auf den
gewaltigen politischen Un-Anstand der gegenwärtigen Politik noch
einmal ordentlich geschärft. >> |
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Archiv:
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